Unsere nepalesischen Guides – Freunde fürs Leben
Vor wenigen Tagen war es endlich soweit – nach 7 Wochen in Nepal ging es zurück nach Deutschland. Die Freude war natürlich riesengroß, endlich wieder daheim bei Anne und meiner kleinen Tochter Malou zu sein 😉
So groß die Freude daheim, so traurig war der Abschied in Kathmandu, vor allem von meinen Tour Guides und natürlich von Pema, der Hotelbesitzerin des Kathmandu View Hotel, die sich in meiner einwöchigen Tourpause ganz viel Zeit genommen hat, mir die Hauptstadt Nepals von ihrer besten Seite zu zeigen!
Dieser Artikel wird sich nicht mit den Eindrücken unserer Touren „rund um die Annapurna“ beschäftigen, sondern mir geht es einzig und allein um die große Leistung und außergewöhnliche Hilfsbereitschaft meiner Tour Guides. Diese Jungs, die uns auch im nächsten Jahr begleiten, möchte ich hier etwas näher vorstellen!
Auf dem Foto direkt rechts neben mir in schwarz – unser Chefguide Sanju. Sanju ist auf unserer letzten Tour 40 Jahre alt geworden und meine wichtigste Bezugsperson. Entscheidungen jeglicher Art stimmen wir immer gemeinsam ab. Mittlerweile gehört Sanju zu meinen besten Freunden und unsere WechselZone-Touren finden definitiv nur mit ihm als Chefguide statt – somit auch die Touren in 2020 – beide 3 Pässe Treks.
Ebenfalls bei den Touren in 2020 dabei, die beiden Assistenz Guides Tenzing (rechts) und Bemba (links). Was diese beiden Jungs für die Gruppe leisten ist unbeschreiblich! Tagsüber auf der Tour achten sie auf jede Kleinigkeit und lesen den Teilnehmern jeden Wunsch von den Augen ab. Außerdem unterstützen sie bei jeder kleinsten Schwierigkeit. Bei jedem Essen, ob Frühstück, Mittag – oder Abendessen stehen sie ihren Mann. Teilweise bereiten sie das Essen mit zu, bringen es an den Tisch, versorgen uns mit Getränken und räumen später alles wieder ab. Erst wenn alle Gäste längst versorgt sind und meist schon müde in ihren Schafsack kriechen, gönnen sich die Guides sowie die Träger ihr eigenes Essen am Abend.
Tenzing ist 24 Jahre und Bemba erst 21 Jahre alt. Beide kommen aus dem Solukhumbu und somit auch aus dem wohl bekanntesten Volksstamm Nepals – die Sherpa.
Sanju hingegen ist ein Newar. Newar sind die sogenannten Ureinwohner des Kathmandu-Tals und eine Tibeto-mongolische Volksgruppe, wie man im Gesicht von Sanju durchaus erkennen kann.
Ich möchte diesen drei nepalesischen Guides für die große tägliche Fürsorge unserer Gäste hier meinen größten Respekt ausdrücken!
Sanju, Tenzing und Bemba – Danke für die großartige Zeit und ich freue mich schon jetzt, Euch im nächsten Jahr auf unseren neuen Touren wiederzusehen!
Eure WechselZone
Markus Schöpping